geschrieben von Knigge am 08.November 2020 um 13:27:19 Uhr:
Antwort auf: Re: Federschwert lässt sich nicht montieren, geschrieben von Lothar am 08.November 2020 um 13:06:28 Uhr:
: : ich restauriere derzeit meinen Käfer BJ 02/1960 (Häuschen getrennt). : : Ich habe das Problem, dass sich die linke Federstrebe (Federschwert) : : nicht mehr weit genug in das Drehstablagergehäuse einbauen lässt: : : Es fehlen ca. 3-4 mm, so dass das vorgespannte Schwert beim : : Entfernen des Spannwerkzeugs knapp an der unteren Anschlagkante : : vorbei wieder nach unten schnappt. : : Das rechte Federschwert habe ich zuerst eingebaut. Hier ist es so, dass : : das gespannte Schwert ca. 2 mm nach innen versetzt auf dem Anschlag : : aufliegt. : : Was auffällt: : : Bei ausgebauten Federschwertern lassen sich die inneren : : Drehstabgummies fast bündig in das Drehstabgehäuse eindrücken. : : Bei komplett eingebauten Federschwertern, d.h. Deckel montiert und Schrauben mit vorgeschriebenem Drehmoment angezogen, verschwinden die Gummies dagegen nicht komplett im Drehstabgehäuse: Auf der rechten Seite steht der Gummi ca. 4 mm heraus, auf der linken (Problem)seite sind es ca. 8 mm. : : Die Drehstabgummies (VEWIB verstärkte Ausführung) und Deckel sind neu. : : Wer kann mir weiterhelfen bzw. einen Hinweis auf die Ursache des Problems : : geben? : : Hallo, die Verzahnung am Federstab + in der Bodenplatte muss absolut sauber sein, sonst lässt sich der Federstab nicht weit genug einschieben. Für Innen muss man sich da was einfallen lassen (z.B. Sägeblatt), wobei man allerdings nichts beschädigen darf... Die Verzahnung ist durchgehend, man kann mit sanften Hammerschlägen den Drehstab von einer Seite zur anderen schieben. Daher erst messen, ob die Drehstäbe mittig sitzen... bei geschlossener Federstrebe erzeugt ein aussermittiger Drehstab genau den beschriebenen Effekt.
|